Es war einmal…
Im Juli 1996 entschieden sich Barbara Lindemann-Rittinghaus und Berthold Koepchen, den Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen. Fernab der gewohnten Bezüge von Tarifverträgen, Weihnachtsgeld und Urlaubstagen wollten sie die Jugendhilfelandschaft in Wuppertal bereichern. Die Erfahrungen der Vergangenheit und der Wille, immer neues zu lernen, trieb sie an.
Selbstständigkeit in der Jugendhilfe war zu diesem Zeitpunkt neu. Als erster selbstständiger Träger in Wuppertal waren zunächst einige Hürden zu meistern.
Den Ruf der Freiheit lockte 1998 Ursula Keßler-Liebner zum Jugendhilfe-Team. Sie komplettierte für viele Jahre das Team, das sich selbst gerne so beschrieb:
Wir sind ein Team: zwei Frauen und ein Mann
Vor 12 Jahren gesellte sich Rüdiger Kakies zum Team und machte aus einem Mann zwei.
Heute
Im Jahr 2017 wurde die Suche nach Nachfolger*innen plötzlich konkret. Mit der Frage:
„Wann geht ihr denn in Rente?“ startete eine kurze und sehr ereignisreiche Zusammenarbeit.
In 2018 traten Laura Schröter und Anne Becker gemeinsam mit Rüdiger Kakies als „altem Hasen“ die Nachfolge an. In einem Jahr zu fünft wurde der Staffelstab an die nächste Generation Jugendhilfe-Team übergeben. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge verabschiedeten wir Ursula Keßler-Liebner und Berthold Koepchen in den Ruhestand.
Jetzt ist 2019 und es bleibt dabei:
Wir sind ein Team: zwei Frauen und ein Mann
Alleinstellungsmerkmal
Wir sind…
- Flexibel
- Neugierig
- Nicht zu viele und nicht zu wenige
- Vernetzt
- Humorvoll
- Mutig
- Nah genug dran und weit genug entfernt
- Mal laut, mal leise
- Authentisch